Kuratorium mit namhaften Persönlichkeiten
Mit einem Kuratorium, das mit namhaften Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Religion, Kultur, Verwaltung, Wirtschaft und Medien besetzt war, verfügte das Bayerische Forschungszentrum für Interreligiöse Diskurse (BaFID) über ein beratendes Gremium. Bei der konstituierenden Sitzung, die Bayerns Innenminister Joachim Herrmann als Kuratoriumsvorsitzender leitete, hob BaFID-Direktor Prof. Dr. Georges Tamer „die Bedeutung der Religion in der pluralen Gesellschaft“ hervor, „vor allem im Hinblick auf den Umgang mit sozialen Spannungen und politischen Konflikten“.
Eine der zentralen Aufgaben des BaFID war es, durch Grundlagenforschung Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Judentum, Christentum und Islam offenzulegen und diese Erkenntnisse mit Hilfe innovativer Formen des Wissenstransfers in die Gesellschaft zu tragen. Tamer: „Auf diese Weise können Menschen unterschiedlichen Glaubens lernen, die religiöse Vielfalt nicht nur zu tolerieren, sondern vielmehr zu akzeptieren und den religiös Anderen als gleichberechtigte Partnerinnen und Partner in Staat und Gesellschaft anzuerkennen.“
Folgende Persönlichkeiten gehörten dem Gremium an:
Prof. Dr. Bekim Agai, Prof. Dr. Siegfried Balleis, Dr. Günther Beckstein, Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Markus Blume, Prof. Dr. em. Michael Borgolte, PD Dr. Achim Budde, Daniela F. Eisenstein, Matthias Fischbach, Karl Freller, Dr. Johannes Friedrich, Nora-Eugenie Gomringer, Dr. Detlef Görrig, Petra Guttenberger, Udo Hahn, Joachim Herrmann, Dr. Philipp Hildmann, Ingrid Hofmann, Dr. Florian Janik, Dr. Thomas Jung, Alexander Jungkunz, Dr. Reinhard Kardinal Marx, Marcus König, Dr. Bertram Meier, Stefan Müller, Prof. Dr. Ursula Münch, Ursula Ott, Prof. Dr. Michael Piazolo, Dr. Josef Schuster, Dr. Ulrich Seiser, Dr. Hans-Eckard Sommer, Dr. Ludwig Spaenle, Diana Stachowitz